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Alfa Romeo 916 - 2. Treffen mit Ausfahrt
Die Entstehung des Alfa Romeo Typ 916
Der Designer Enrico Fumia

Nach der Fusion zwischen Alfa zu Fiat wurde Überall der große Rotstift angesetzt!

Der Druck auf die Marke wie auch auf ein neues Modell waren extrem hoch. Nachdem schon der Spider Serie 4 sehr lang (bis 1993) als Namenshalter in Produktion war, hofften alle auf eine technische Sensation. Wobei alles aus Kostengründen ausgebremst wurde. Man wollte alles aus dem Baukastensystem von Fiat verwenden. um schnell und günstig in Produktion gehen zu können. Das Design wurde vom "Proteo" angewandt, da dieser sehr auffällig zur Marke Alfa passen würde. Aber die Plattform vom Fiat Tipo2 musste herhalten, zum Glück aber hörten schließlich alle auf Enrico Fumia, der dem "Fiat"-Spider ein neues Fahrwerk anpasste um dem ersten Alfa-Spider von Fiat der Marke gerecht zu werden.  Enrico Fumia, der schon beim Alfa 164 mitmischte und den Lancia Y-psilon zum erfolgreichsten Kleinwagen des Konzerns machte. Für den Nachteil des Fronttriebler´s mit quer eingebauten Motoren entwickelte die Ingenieure eine mehr als ausgetüftelte Hinterachse, welche im Stande ist, gegensätzlich zur Vorderachse mitzulenken. Nach der Vorstellung 1994 im Pariser Autosaloon und der Einführung 1995 der beiden Modelle wurden die ersten Testfahrten der Fachpresse durchgeführt. Von allen mit dem Wissen, das es sich um einen "Fiat" mit Frontantrieb handelt und dem Design, das nicht Alfa Romeo entspricht, waren die Erwartungen nicht sehr hoch. Jedoch beim Austeigen aus den 916er hatten alle ein lächeln als auch eine Verwunderung im Gesicht. Wie ist das möglich, mit diesem Gefährt solch kurvige Passagen zu meistern ? Die Antwort ist in der genial arbeitenden Hinterachse zu finden, welche bei schnellen Lastwechseln voll ausgeschöpft wird und der lange Radstand. Einzig die Traktion, welche die Leistung bei Berganfahrten nicht direkt auf die Straße bringt. Was soll's, wer dieses Auto fährt oder einen anderen Alfa braucht keine Schlupfkontrolle, diese hat jeder im Fuß und Kopf! Man kann mit dem Schwärmen nicht aufhören und genug bekommen, außer die Saison dauert bei Uns von Jänner bis Dezember

Seit kurzem geht "Stellantis" auch wieder verstärkt auf bereits Alfa-Fahrer mit Historischen Fahrzeugen zu, um diese wieder in die Marke einzubinden. Daher gibt es jetzt einen leichteren Zugang um sich Echtheits-Zertifikate für sein eigenes Fahrzeug ausstellen zu lassen.  Unter dieser Adresse finde ihr den Zugang:

https://www.fcaheritage.com/de-de/service-klassische/alfaromeo-ursprungszeugnis

um sich das " CERTIFICATO DI ORIGINE"  für €120,- zu erwerben. Auch Dienstleistungen, wie Reparaturen oder komplette Restaurierungen kann man vor Ort durchführen lassen. Diese Urkunde gibt auch Aufschluss über die ganze Produktion des Fahrzeuges wie das Datum der Produktion, Aussen- und Innenausstattung, Sondereditionen, Serie Limitata, Farben und auch Auslieferungsland. 

 

Zahlen und Daten:

Gesamtproduktion Spider: 38.891 Stück

Gesamtproduktion Gtv : 43.230Stück

Motoren: Spider & Gtv

1.8 Twin Spark 16V  144Ps (nur Spider)

2.0 Twin Spark 16V 150Ps (155Ps)

2.0 JTS  16V  165 Ps

2.0 V6  Turbo 200 Ps ( Spider nur für Italien )

3.0 V6  12 V 192 Ps

3.0 V6  24V   218 Ps

3.2 V6   24V  240 Ps

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